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Hamedan

Hamedan ist eine Provinz im Nordwesten des Iran. Die Hauptstadt heißt ebenfalls Hamedan. Die Stadt gehört zu einer der Ältesten Regionen des Irans. Die Hauptstadt der Meder Ekbatana liegt neben dem Heutigen Hamedan. Nach den Medern und Persern beherrschten die Makedonen Hamedan. Nach der Gründung des Partherreiches wurde die Stadt Hamedan zu Sommerresidenz der Parthischen Könige. Auch sie Sassaniden benutzten die Stadt als Residenz. Im Jahre 633 fand bei Nehawand die Entscheidungsschlacht zwischen den Sassaniden und den eindringenden Arabern statt. Mit der Niederlage der Sassaniden wurde der Iran muslimisch. Nach den arabischen Kalifen beherrschten die Bujiden diese Gegend. Im 11. Jahrhundert machten die seldschuken Hamedan anstelle von Bagdad zu ihre Hauptstadt. Hamedan wurde auch ein Opfer von Timur Lenk. Als das Safawidenreich gegründet wurde, erlebte die Region einen Aufschwung. Die Osmanen, die ewigen Rivalen der Safawiden, eroberten im 18. Jahrhundert die Gegend. Allerdings mussten sie sich bald wieder zurückziehen, nach dem Nadir Schah sie besiegte. Seitdem blieb Hamedan im Besitz der Perser. Bedeutung erlangte die Region auch durch den Umstand, dass sie auf der Route der Seidenstrasse lag.

 

Geographie

Hamadan liegt im nordwestlichen Teil des Iran. Neben der Stadt Hamadan befinden sich die Städte Twiserkan, Nahavand, Malayer, Assad Abad, Bahar, Razan und Kabudrahang in der Provinz. Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen ethnischen Gruppen zusammen, unter anderem Kurden, Luren, Perser sowie Aserbaidschaner.

 

Geschichte 

In Neu-assyrischer Zeit gehörte Hamadan zum Königreich der Mannäer. Auch die Hauptstadt der Meder, Ekbatana liegt bei dem heutigen Hamadan. Nach den Medern und Persern beherrschten die Makedonen Hamadan. Nach der Gründung des Partherreiches wurde die Stadt zur Sommerresidenz der parthischen Könige. Auch die Sassaniden benutzten die Stadt als Residenz. Im Jahre 642 fand bei Nehawend die Entscheidungsschlacht zwischen den Sassaniden und den eindringenden Arabern statt. Mit der Niederlage der Sassaniden begann die Islamisierung des Iran. Nach den arabischen Kalifen beherrschten die Bujiden diese Gegend. Im 11. Jahrhundert machten die Seldschuken Hamadan anstelle von Bagdad zu ihrer Hauptstadt. Hamadan wurde unter Timur Lenk zerstört. Als das Safawidenreich gegründet wurde, erlebte die Region einen Aufschwung. Die Osmanen, die ewigen Rivalen der Safawiden, eroberten im 18. Jahrhundert die Gegend. Allerdings mussten sie sich nach einer Niederlage gegen Nadir Schah wieder zurückziehen. Seitdem blieb Hamadan im Besitz der Perser. Bedeutung erlangte die Region auch durch ihre Lage an der Seidenstraße.

 

 

Basisdaten der Stadt Hamedan

Hauptstadt

Hamadan

Fläche

19.368 km²

Einwohner

1.703.267 (Volkszählung 2006)

Bevölkerungsdichte

88 Einwohner pro km²

ISO 3166-2

IR-24

 

 













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